Die Kiwano-Frucht, auch als “Hornmelone” oder “African Horned Cucumber” bekannt, ist eine exotische Frucht, die in einigen Teilen Afrikas, insbesondere in Ländern wie Kenia, Neuseeland und den Vereinigten Staaten angebaut wird. Sie hat einen einzigartigen und auffälligen Aussehen, das an eine längliche, orangefarbene oder goldene Gurke mit stacheliger, gelber Haut erinnert. Auch in unseren Regionen kann man sie im Garten anbauen.

Die Kiwano hat eine dünne, stachelige Haut, die oft gelb-orange oder Die Stacheln auf ihrer Haut sind nicht scharf und können leicht mit den Fingern abgerieben werden.
Das Innere der Kiwano ist grün und geleeartig mit vielen kleinen, essbaren Samen. Der Geschmack wird oft als eine Mischung aus Banane, Zitrone und Gurke beschrieben, mit einer leichten Süße. Normalerweise roh gegessen. Sie können einfach aufgeschnitten werden, und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausgeschabt werden. Es kann auch in Obstsalaten, Smoothies oder als Garnierung für verschiedene Gerichte verwendet werden.
Kiwano ist reich an Vitaminen und Mineralien, insbesondere Vitamin C, Vitamin A, Kalium und Magnesium. Es ist auch eine gute Quelle für Ballaststoffe. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts kann Kiwano zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Die enthaltenen Antioxidantien können zudem die Zellen vor Schäden schützen.
Es ist eine eine interessante und exotische Frucht, die aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens und Geschmacks ein wenig Exotik in den Obstgarten bringt. Leider war die Ernte heuer nicht so üppig, aber für mich hat es gereicht. Es empfiehlt sich sie rechtzeitig vorzusäen, sobald die Nächte kühler werden ist es vorbei mit ihr.

